LESEPROBE


Buch "Jenseitige Welten - Berührungspunkte"


DAS AUGE – FENSTER DER SEELE

 

„Mit jedem biologischen Tod eines Wesens hier auf der Erde kommt es zu einer Geburt im Jenseits. Damit beginnt ein Prozess, eine Entwicklung bis hin zu einem vollkommenen Engel. Genau das sind wir und werden es im Grunde auch immer bleiben. Wir verändern uns nur, werden vollkommener. Mit jeder geschaffenen Seele, mit jedem Wachstum, ja - mit jeder Erfahrung, wird auch der Himmel, wird ‚alles, was ist‘ ein Stück vollkommener.“

Martin Heyden (Auszug dem Buch: Auf der Suche nach der Ewigkeit)

 

Der Hörsinn ist der letzte unserer Sinne, der uns im Diesseits verbleibt. Zwischen dem letzten und vorletzten Herzschlag löst sich die Seele vom Körper und ist frei.

 

Die Geburt war nicht der Anfang, der Tod ist nicht das Ende.

 

In den ersten Tagen verbleibt die Seele noch unter uns in der Realität, die wir als Raum und Zeit begreifen. Danach wechselt sie in die energetischen Welten der Erde. Diese befinden sich zwar mitten unter uns, allerdings außerhalb der Zeit und des Raumes, in der Ewigkeit (die „Nicht-Zeit“) und in der Unendlichkeit (der nicht begrenzte Raum).

 

Wir sind in „das Fleisch“ gegangen, um zu erfahren, wie es ist, als Mensch begrenzt und endlich zu sein. Um das tun zu können, machen wir eine zeitlich befristete Reise durch die Materie. Mit der Geburt tauchen wir in das materielle Leben ein und mit dem biologischen Tod verlassen wir es wieder.

*

Ihnen ist sicher aufgefallen, dass Menschen, wenn Sie einander ansehen, sich immer direkt in die Augen sehen, ganz so, als würde die eine Seele den direkten Kontakt mit sich selbst in dem anderen Körper suchen.

 

Wir machen das, wenn wir uns begrüßen, aber auch, und auch das kennen Sie, wenn wir uns beobachtet fühlen. Wir drehen uns um, finden den Beobachter und schauen ihm sofort und unmittelbar in die Augen. Zumindest ist das bei mir der Fall.

 

Die Augen sind Fenster und Tor der Seele. Wenn wir sterben, wird das besonders deutlich. Der Sterbende richtet sich zum Licht aus und öffnet Minuten vor dem letzten Herzschlag seine Augen.

 

FENSTER DER SEELE

„Mein Vater erkrankte und verstarb innerhalb von drei Monaten an Lungenkrebs. Die letzten zweieinhalb Wochen durften wir ihn zu Hause pflegen. Als er seinen letzten Atemzug tat, waren seine Augen geöffnet. Die Iriden meines Vaters waren dunkelbraun. Die Augen veränderten sich und es war eindeutig, dass er gegangen war. Plötzlich war für den Bruchteil einer Sekunde ein weißes Licht in seinen Pupillen zu sehen. Ich war so perplex, dass ich es für eine Einbildung hielt. Später erzählte ich davon und meine Schwägerin sagte, sie hätte das gleiche beobachtet. Wir waren sehr verwundert, denn weder meine Mutter noch mein Bruder haben es bemerkt. Sie standen nicht direkt neben dem Kopf meines Vaters. Inzwischen bin ich mir sicher, in diesem Moment die Seele meines Vaters gesehen zu haben.“

lte-Margarete (Name anonymisiert), 12.07.2016 (f)

 

Diese ist nur eine von vielen Erfahrungen, die Ihnen in diesem Buch begegnen werden. Die harmlose Ouvertüre, welche zu einem fantastischen Finale führt, wenn Sie so wollen.

 

Die Erfahrungsberichte, die Sie lesen werden, sind unterschiedlich intensiv und erstrecken sich über nahezu alle Bereiche unseres Lebens: Kindheit, Berufsleben, die Flora und Fauna, Träume, Nahtod- und außerkörperliche Erfahrungen, Sterben und andere Bereiche weit darüber hinaus.

 

Wir sind so viel mehr als nur Materie, welche rein zufällig „Geist“ entwickelt hat. Wahrhaftig verhält es sich genau umgekehrt: Wir sind Geist, der die Materie erschaffen hat und aufrechterhält. Es ist alles nur eine Illusion, einzig mit dem Ziel erschaffen, Erfahrungen und damit verbunden Wachstum zu ermöglichen.

 

Mensch sein ist fantastisch. Es gefällt uns so gut, dass wir es wieder und wieder tun.

 


Buch direkt vom Autor kaufen, mit Widmung.